Japanische Kochmesser für das perfekte Sushi

Längst gehört die japanische Spezialität Sushi zu den normalen Gerichten in Europa und Amerika. Wer einen Kurs für die richtige Zubereitung belegt hat oder sich selbst das beste Vorgehen beigebracht hat, möchte sich die neue Fertigkeit natürlich auch zunutze machen. Neben den Zutaten muss jedoch auch das richtige Equipment zur Verfügung stehen. Das Kochmesser ist dabei von größter Bedeutung.

Was japanische Messer so besonders macht

Über Jahrtausende währende Tradition ermöglicht uns Messer, die so scharf, widerstandsfähig und hochwertig sind, dass Produkte anderer Kontinente kaum mit den asiatischen Messern mithalten können. Dabei wurden die besondere Art und Weise der Herstellung und das Härteverfahren von Generation zu Generation weitergereicht und weiterentwickelt, sodass heute nach wie vor in Handarbeit Messer der Extraklasse gefertigt werden.

Da mehrere Lagen sehr harten Stahls immer wieder gefaltet und zusammengeschmiedet werden, sind die japanischen Kochmesser sehr hart, robust und können enorm scharf geschliffen werden. Trotz dieser Eigenschaften bleibt die Klinge in ihrer Gesamtkonsistenz elastisch, sodass die Klingen verhältnismäßig langsam stumpf werden und somit ein ganzes Leben halten können. Die Griffe dieser exquisiten Messer bestehen meist aus hochwertigem Holz, das ergonomisch geformt ist, damit das Messer auch bei langer Bearbeitungszeit angenehm in der Hand liegt.

Hohe Güte und außerordentliche Schärfe zeichnen japanische Messer somit als den idealen Begleiter in der Küche aus. Die beliebteste japanische Messerart ist dabei das Santoku, welches eine besonders breite Schnittfläche besitzt und eine geschwungene Form aufweist.Der japanische Hersteller Haiku zählt in Europa zu den beliebtesten Herstellern.

Das ideale Messer für die Sushi-Zubereitung

Beim Sushi kommen viele verschiedene Arten von Zutaten zur Anwendung, sodass ein gutes Allzweckmesser unabdingbar ist. Zwar werden hierbei keine harten und groben Zutaten verwendet, die mit enorm scharfen Messern und großer Krafteinwirkung zubereitet werden müssen, doch ist es vor allem das dünne, zarte und filigrane Schnittgut, dass Laien wie Profis die Schweißperlen ins Gesicht treibt.

Ein dünnes Lachsfilet muss ebenso fein und sauber geschnitten werden wie dünne Avocado-Scheiben. Hier kommen die sehr scharfe Klinge und die leichten Materialien zur vollen Geltung. Wer beispielweise für einen Familienfeier eine Sushi-Platte zubereiten möchte, muss vielen Zutaten zurecht schneiden. Da die japanischen Kochmesser sehr angenehm in der Hand liegen, fällt es nicht negativ auf, wenn man die eine oder andere Stunde in der Küche verbringt. Es macht zudem sehr großen Spaß, dünne Lachsfilets in hauchdünne Streifen zu zerschneiden.

Das japanische Santoku bietet sich für diese Aufgaben an, da es als Allzweckmesser über viele Generationen entwickelt wurde. Viele Hersteller bieten sogar große und kleine Santokus an, sodass je nach Gericht das geeignete Messer gewählt werden kann. Für Sushi bietet sich beispielsweise eine kleine Variante an, aber selbst die große eignet sich ausgezeichnet.